Mit der Polizei sprechen
Als der Tierarzt die Polizei rief, wusste Ben nicht, was er denken sollte. Stimmt etwas nicht mit seiner wertvollen Stute? Steckte er in Schwierigkeiten? Was war da los? Er wusste, dass etwas nicht stimmte, als die Polizisten nur wenige Minuten später eintrafen. Sie waren offensichtlich besorgt über die Situation mit Ben und Felicia und wollten dem Problem zuvorkommen, bevor die Dinge eskalierten. Doch zuerst mussten sie Felicia betäuben.
Nachdem die verzweifelte Stute erfolgreich sediert worden war, konnten die Polizisten ihre Aufmerksamkeit auf Ben richten. Und er wusste, dass er in Schwierigkeiten steckte, als sie sich an ihn wandten und sagten: "Kommen Sie mit uns, Sir."
"Sei einfach ehrlich"
Als Ben sich an die Polizisten wandte, verstand er nicht, was los war. Er wusste, dass sein Tierarzt um das Wohlergehen seines Pferdes besorgt war, aber was konnte die Polizei tun, um zu helfen? Doch bald wurde ihm klar, dass die Polizisten nicht wegen Felicia da waren, sondern wegen ihm. Und als die Polizisten dem Pferdebesitzer tief in die Augen sahen, sagten sie: "Es ist sehr wichtig, dass Sie ehrlich zu uns sind, Sir."
Dann stellten die Polizisten ihm eine Reihe von Fragen über seine Vergangenheit, seine Rolle als Pferdebesitzer und seine Beziehung zu Felicia. Aber Ben war immer noch verwirrt. In seinen Augen war zunächst alles nach Plan verlaufen.
Das perfekte Pferd
Bis zu diesem Zeitpunkt war Felicia das perfekte Pferd gewesen. Ben hatte sich sofort in sie verliebt, als er sie sah, und er liebte es, sie in ihrem Stall zu besuchen. Außerdem hatte er selten Grund zur Sorge, was ihre Gesundheit anging, sodass er sein hart verdientes Geld nicht für Tierarztbesuche ausgeben musste. Aus diesem Grund wusste Ben, dass Felicia die perfekte Stute für die Geburt eines Fohlens sein würde.
Als Ben die Räder in Bewegung setzte, bereitete er sich auf einen Neuankömmling vor. Er wusste, dass Felicia, wenn sie trächtig wurde, ihr Fohlen etwa 11-12 Monate lang austragen würde. Aber dass es so schief gehen würde, damit hatte er nicht gerechnet.
Einen Plan zusammenstellen
Da Ben keinen eigenen Hengst hatte, wusste er, dass die Suche nach dem perfekten Partner für sein geliebtes Pferd nicht einfach sein würde. Er wusste, dass Felicia ein unglaubliches Exemplar von Pferd war, und er wollte einen Hengst desselben Kalibers finden. Also beschloss er, sich an andere in der Pferdegemeinschaft zu wenden, in der Hoffnung, einen Hengst mit den besten Genen zu finden.
Ben brauchte Monate, um den richtigen Hengst für seine Stute zu finden. Fast hätte er sein Projekt ganz aufgegeben. Doch dann fand er einen Hengst, von dem er dachte, dass er zu ihm passen könnte.
Der perfekte Hengst
Nach monatelanger Suche fand Ben schließlich den perfekten Hengst. Und nachdem er seinen Plan in die Tat umgesetzt hatte, hatte er das gute Gefühl, dass Felicia schwanger war. Dies wurde später bei einem Tierarztbesuch bestätigt, und der Tierarzt verkündete schnell, dass Felicia tatsächlich ein Fohlen erwartete. Das war eine unglaubliche Nachricht und Ben war überglücklich, als er erfuhr, dass sein geliebtes Pferd ein Baby auf der Welt willkommen heißen würde.
Bei der ersten Untersuchung konnte der Tierarzt auch feststellen, dass sowohl die Stute als auch das Fohlen gesund und glücklich waren. Doch als die Monate vergingen, kam Ben der Verdacht, dass die Dinge nicht so positiv waren, wie sie hätten sein sollen.
Seltsames Verhalten
Da Ben so viel Zeit mit Felicia verbrachte, konnte er ihre Stimmungs- und Verhaltensänderungen wahrnehmen. Ein paar Monate nach ihrer Schwangerschaft begann Ben zu ahnen, dass etwas nicht stimmte. Felicia verhielt sich seltsam, und ihr Verhalten änderte sich drastisch. Sie war extrem schläfrig und verließ nur noch selten ihren Stall. Es schien, als ob sie einfach nicht laufen wollte, selbst wenn Ben an ihrer Seite war.
Außerdem begann Felicia immer weniger zu essen. Ben hatte zwar erwartet, dass sich Felicia während ihrer Schwangerschaft verändern würde, aber das schien einfach zu ungewöhnlich, um normale Schwangerschaftshormone zu sein.
Die Erleichterung für ihn
Wie es jeder Tierbesitzer tun würde, beschloss Ben, den Tierarzt anzurufen und einen Experten um Rat zu fragen. Als er ihm Felicias seltsames Verhalten erklärte, sagte der Tierarzt, er solle sich keine Sorgen machen. Er stellte fest, dass große Tiere in der Regel starke körperliche Veränderungen durchmachen, wenn sie trächtig sind, und dass dieses seltsame Verhalten nichts Ungewöhnliches ist. Nach dem, was Ben ihm erzählte, glaubte der Tierarzt, dass Felicia ein normales trächtiges Verhalten für ein Pferd zeigte.
Durch den Anruf beruhigt, kam Ben zu dem Schluss, dass er sich einfach zu viele Sorgen gemacht hatte. Also beschloss er, alles in seiner Macht Stehende zu tun, um Felicia das Leben leichter zu machen. Aber es schien nicht zu funktionieren.
Vorbereitet sein
Obwohl Felicia immer unruhiger und distanzierter wurde, versuchte Ben, seine Sorgen zu verdrängen und sich stattdessen darauf zu konzentrieren, sich vorzubereiten. Er machte im Stall Platz für ein weiteres Pferd und sorgte dafür, dass er genug Futter für Felicia und ihr Fohlen hatte. Und Ben konnte spüren, dass die Zeit näher rückte, denn Felicia wurde von Tag zu Tag größer.
Vor lauter Vorfreude auf den Neuankömmling rief Ben noch einmal den Tierarzt an und bat ihn um Rat. Er wollte bereit sein, wenn Felicia Anzeichen für eine Geburt zeigte, und er wollte zur Stelle sein, wenn sie Hilfe brauchte.
Der große Moment
Es dauerte nicht lange, bis Ben in Aktion trat. Er konnte sehen, dass Felicia deutliche Anzeichen von Wehen zeigte und dass sie sich auf eine baldige Geburt vorbereitete. Also machte er es sich im Stall so bequem wie möglich und hatte sein Handy neben sich liegen, falls er den Tierarzt anrufen musste, um Hilfe zu holen. Aber bis dahin konnte er nur darauf warten, dass Felicia ihr Ding durchzog.
Doch Ben wartete und wartete - und nichts geschah. Er konnte sehen, dass Felicia in Not war, und er wusste nicht, was er tun sollte. Er wollte, dass das Fohlen kommt, aber er wollte auch, dass Felicia in Sicherheit ist.
Den Tierarzt anrufen
Am Ende wusste Ben, dass er keine andere Wahl hatte, als den Tierarzt zu rufen. Felicia schien Mühe zu haben, selbst zu pressen, und sie schien von Minute zu Minute unruhiger zu werden. Er wusste, dass etwas nicht stimmte, und er wollte nicht, dass der Mutter oder dem Baby etwas passiert. Zum Glück hatte der Tierarzt ein paar gute Ratschläge und ermutigte Ben, es Felicia so angenehm wie möglich zu machen.
Der Tierarzt riet Ben, Felicia auf die Seite zu legen, in der Hoffnung, dass eine entspanntere Position ihr bei der natürlichen Geburt helfen würde. Aber Ben war zögerlich.
"Mach es schnell"
Da Felicia sich in den letzten Monaten immer weiter von Ben entfernt hatte, wusste er, dass sie ihm nicht mehr so sehr vertraute wie vor ihrer Schwangerschaft. Deshalb wusste er nicht, wie sie sich fühlen würde, wenn er sie zwingen würde, sich hinzulegen. Aber der Tierarzt ließ Ben diese Bedenken schnell vergessen. Der Tierarzt sagte ihm, dass es ein ernsthaftes Risiko für die Stute und das Fohlen bedeuten würde, wenn er es Felicia nicht bequemer machen würde.
Tatsächlich behauptete der Tierarzt, dass es um Leben und Tod ginge und dass er es sofort tun müsse. Deshalb wusste er, was er zu tun hatte.
Eine andere Perspektive
Mit einer sanften Berührung und ein paar beruhigenden Worten gelang es Ben schließlich, Felicia davon zu überzeugen, sich hinzulegen und es sich bequemer zu machen. Der erste Teil des Plans des Tierarztes war zwar abgeschlossen, aber Ben wusste, dass er noch einen weiteren Schritt tun musste. Er musste Felicia auf die Seite legen, und der Tierarzt versicherte ihm, dass es egal sei, ob er sie auf die linke oder rechte Seite lege. Er musste es einfach nur tun.
Obwohl es schwer war, hat Ben es geschafft. Aber mit Felicia an ihrer Seite konnte er ihre Beule aus einer anderen Perspektive sehen. Da wurde ihm klar, dass ihre Beule nicht normal aussah.
Eine Beule in ihrem Bauch
Als Ben sich Felicias Beule ansah, bemerkte er, dass sie eine seltsame Form hatte. Er war nicht ganz rund, sondern schien an der Seite etwas hervorzustehen. Ben fand das sehr ungewöhnlich, aber er wusste nicht genug über Pferde und ihre Trächtigkeit, um mit Sicherheit sagen zu können, ob das etwas war, worüber man sich Sorgen machen musste. Also beschloss er, noch einmal den Tierarzt anzurufen, um einen Experten zu Rate zu ziehen.
Als der Tierarzt Ben weitere Fragen zu Felicias Beule stellte, konnte Ben erkennen, dass der Tierarzt schockiert war. Da begann er sich wirklich Sorgen um die Zukunft seines geliebten Pferdes und ihres Babys zu machen.
Eine wichtige Ultraschalluntersuchung
Als der Tierarzt sich alles anhörte, was Ben zu sagen hatte, wurde schnell klar, dass Felicias Schwangerschaft nicht normal verlief. Ihr verändertes Verhalten, die langwierigen Wehen und die ungewöhnliche Beule gaben Anlass zur Sorge, und der Tierarzt wusste, dass er sich auf den Weg zu den Ställen machen musste. Die einzige Möglichkeit, wirklich zu sehen, was los war, war ein Ultraschall von Bens geliebtem Pferd.
Das machte Ben natürlich noch mehr Sorgen. Er merkte, dass der Tierarzt um die Sicherheit seines Pferdes und ihres Babys besorgt war, und er begann sich zu fragen, ob Felicia die Tortur überhaupt überstehen würde.
Im Verkehr steckengeblieben
Obwohl der Tierarzt wusste, dass er so schnell wie möglich zu Bens Stall kommen musste, wurde ihm schnell klar, dass das nicht möglich sein würde. Er sprang in sein Auto und versuchte, zu Ben und seiner Stute zu kommen, aber der Verkehr stand still und schien sich einfach nicht zu bewegen. In Panik rief er Ben an und sagte dem Pferdebesitzer, dass er nicht wisse, ob er es noch rechtzeitig schaffen würde.
Obwohl der Tierarzt den Verkehr anflehte, sich zu bewegen, ließ der Berufsverkehr nicht nach. Weder Ben noch der Tierarzt wussten, was sie tun sollten, denn sie wussten, dass die Zeit ernsthaft tickte.
Einen Plan B aufstellen
Obwohl Ben darüber nachdachte, Felicia in seine Pferdebox zu packen und den Tierarzt auf halbem Weg zu treffen, wusste er, dass dieser Plan nicht praktikabel sein würde. Nicht nur, dass Felicia sich zu unwohl fühlte, es gab in der Stadt auch keinen Ort, an dem der Tierarzt Mutter und Baby sicher untersuchen konnte - und er wusste auch nicht, in wie viel Verkehr er stecken bleiben würde. Und während er darüber nachdachte, einfach zu warten, wusste er, dass Felicia nicht mehr lange zu leben hatte.
Schließlich setzte Ben Plan B in die Tat um. Er rief einen seiner Freunde an und bat ihn, mit seinem Motorrad in die Stadt zu fahren und den Tierarzt abzuholen - und genau das tat er auch!
Felicia zur Seite eilen
Am Ende funktionierte Plan B zu jedermanns Gunsten. Mit Hilfe eines befreundeten Motorradfahrers konnte der Tierarzt sein Auto stehen lassen und sich durch den Verkehr zu Bens Stall schlängeln. Er eilte sofort zu Felicia und untersuchte die Stute, wobei er sein Ultraschallgerät hervorholte, um einen Blick in die Beule zu werfen. Genau wie Ben wollte auch der Tierarzt ein völlig gesundes Fohlen auf dem Bildschirm sehen.
Als der Tierarzt sich Felicia mit dem Ultraschallgerät näherte, spürte sie jedoch, dass etwas nicht stimmte. Sie fühlte sich immer unbehaglicher und schien sich von dem Tierarzt wegzudrängen.
Beruhigung anbieten
Der Tierarzt wusste, dass er Felicia Zeit geben musste, um sich an ihn zu gewöhnen. Also beruhigte er sie und gab ihr die Möglichkeit, sich ihm auf eigene Faust zu nähern - und das wirkte Wunder. Schon bald konnte er sich ihr nähern und mit der Ultraschalluntersuchung beginnen. Er merkte jedoch sofort, dass die Untersuchung nicht einfach sein würde. Ihr Bauch war sehr empfindlich und sie wollte nicht, dass man ihn berührte.
Als der Tierarzt die Möglichkeiten abwog, entschied er, dass es am besten sei, das Pferd zu sedieren. Die Sedierung von Pferden ist jedoch extrem schwierig und erfordert die Hilfe zahlreicher Menschen.
Abwägen der Optionen
Der Tierarzt teilte Ben mit, dass es zwei Möglichkeiten gäbe: Entweder er könne dem Tierarzt helfen, eine niedrigere Dosis des Beruhigungsmittels von Felicias Seite aus zu verabreichen, oder sie könnten eine stärkere Dosis aus größerer Entfernung verabreichen. Beide Möglichkeiten hatten ihre Vor- und Nachteile und waren äußerst riskant - und Ben wusste, dass die Last dieser Entscheidung auf seinen Schultern liegen würde. Er wusste nur nicht, welche Option er wählen sollte.
Wenn der Tierarzt versucht hätte, die Beruhigungsspritze an ihrer Seite zu verabreichen, hätte die Gefahr bestanden, dass Felicia ausflippt und sich oder den Tierarzt verletzt. Aus größerer Entfernung waren die Chancen für einen perfekten Schuss jedoch geringer.
Option Nummer zwei
Am Ende entschied sich Ben für Option Nummer zwei. Er wies den Tierarzt an, sie aus größerer Entfernung zu betäuben, da die Zeit drängte und sie mit dem Ultraschall von Felicia beginnen mussten. Sie fühlte sich von Sekunde zu Sekunde unwohl, und er konnte es nicht ertragen, sie so leiden zu sehen. Doch als der Tierarzt die Spritze vorbereitete, schien sie zu spüren, dass etwas anderes vor sich ging.
Felicia konnte die Unruhe im Raum spüren, und das machte sie noch unruhiger. Sie wich von Ben und dem Tierarzt zurück und überließ dem Tierarzt eine große Aufgabe.
Eine erfolgreiche Sedierung
Ben konnte nicht mit ansehen, wie der Tierarzt versuchte, sein geliebtes Pferd zu betäuben, aber schon bald rief der Tierarzt ihn zurück. Er teilte Ben mit, dass die Sedierung erfolgreich war und sie sich Felicia nun mit dem Ultraschallgerät nähern konnten. Ben war zwar erleichtert, dass Felicia vorübergehend von ihren Beschwerden befreit war, aber er war immer noch sehr besorgt darüber, was der Tierarzt auf dem Bildschirm sehen würde.
Der Tierarzt brauchte ein wenig Hilfe von Ben, um die Ultraschalluntersuchung durchzuführen, und als das Gerät piepte und das Bild auf den Bildschirm kam, sah der Pferdebesitzer, wie das Blut aus dem Gesicht des Tierarztes wich.
Das Hören der Sirenen
Besorgt darüber, dass der Tierarzt keinen Herzschlag hören konnte, drehte sich Ben um und sah den Tierarzt mit unbeantworteten Fragen in den Augen an. Er erwartete, dass der Tierarzt ihm die Nachricht überbringen würde, vor der er sich gefürchtet hatte, und dass er sowohl seine geliebte Felicia als auch das Baby verlieren würde. Doch genau das passierte nicht. Stattdessen entfernte sich der Tierarzt von Felicia, stellte sein Ultraschallgerät ab und sagte Ben, dass sie besser nach draußen gehen sollten.
Als Ben und der Tierarzt aus den Ställen kamen, hörte Ben in der Ferne etwas: Sirenen. Ben stolperte sofort über sich selbst. Was um alles in der Welt war los? Steckte er in Schwierigkeiten?
Es sollte da nicht drin sein
Als der Tierarzt versuchte zu erklären, was vor sich ging, hörte Ben nur halb zu. Ihm gingen die Gedanken durch den Kopf, und er hörte den Tierarzt kaum, als er sagte: "Ben, was ich auf dem Monitor gesehen habe, war erschreckend. Du musst ruhig bleiben und den Beamten erlauben, deine Farm zu betreten. Im Bauch des Pferdes ist etwas, das dort nicht hingehört." Ben konnte es nicht glauben und wusste, dass es nicht so weit hätte kommen dürfen.
Alles, was er wollte, war, sein Pferd zu züchten. Warum war die Polizei gerufen worden? Was war in Felicias Magen? Er wollte einfach nicht sein Pferd verlieren, aber er hatte das Gefühl, dass es dazu kommen würde.
Ein Spezialistenteam
Als Ben jede Entscheidung, die er bisher in Bezug auf Felicia getroffen hatte, in Frage stellte, wurde er von dem Tierarzt wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Er sagte Ben, dass er Felicia sofort operieren müsse, wenn sie eine Überlebenschance haben sollte, aber dass er diese Operation nicht durchführen könne, ohne die Genehmigung der örtlichen Polizei zu haben. Doch das verwirrte Ben noch mehr. Er wusste immer noch nicht, warum die Polizei gerufen worden war.
Ben erfuhr jedoch bald, dass es sich nicht um irgendwelche Polizisten handelte. Sie gehörten zu einer Spezialeinheit, die dem Tierarzt schon oft geholfen hatte. Das beruhigte Ben zwar etwas, aber er brauchte trotzdem Antworten.
Bereit für die Operation
Während die Polizisten dem Tierarzt halfen, Felicia für die Operation vorzubereiten, halfen sie, noch mehr Beruhigungsmittel zu verabreichen. Dieses Mal war es ziemlich einfach, das ohnehin schon ruhige Pferd zu beruhigen - aber für Ben, der die Operation vom Rand aus beobachtete, war es trotzdem traumatisch. Er wollte nur wissen, ob seine geliebte Stute diese Tortur überstehen würde und ob ihr Fohlen die Operation überleben würde. Doch vorher wollte die Polizei noch mit ihm sprechen.
Die Polizisten sagten ihm: "Sir, Sie müssen ein paar Fragen beantworten, jetzt, wo Felicia betäubt ist." Während der Tierarzt also operierte, wurde Ben von der Polizei verhört. Und sie brauchten Antworten.
Ein paar Details bestätigen
In erster Linie wollten die Polizisten, dass Ben ein paar Dinge bestätigt. Sie wollten seinen Namen, die Tatsache, dass er der rechtmäßige Besitzer von Felicia und der Farm ist, und dass er derjenige war, der die Trächtigkeit der Stute veranlasst hat, bestätigen. Natürlich bestätigte er alles, was er konnte. Er wollte sich nicht mit der Polizei anlegen und hoffte, dass sie bald Licht in die Sache bringen würde.
Danach begannen sie, noch seltsamere Fragen zu stellen. Sie wollten wissen, wie Ben Felicia geschwängert hatte und wie er den Hengst gefunden hatte, der für den Prozess benutzt wurde. Natürlich war Ben verwirrt.
Die Verbrecherfotos
Ben begann sich zu fragen, ob er etwas Illegales getan hatte, als er seine Stute schwängerte, aber die Polizei bestätigte bald, dass sein Handeln völlig legal war. Allerdings war während des gesamten Vorgangs etwas Illegales passiert - und sie wollten wissen, ob er davon wusste. Zu diesem Zweck zogen sie eine Auswahl an Verbrecherfotos heraus und fragten den Pferdebesitzer, ob er eine der Personen vor ihm kenne.
Ben konnte nicht glauben, was da passierte. Sein geliebtes Pferd wurde operiert und er wurde von der Polizei verhört, aber warum? Und wer waren die Leute auf den Fahndungsbildern?
Ein vertrautes Gesicht
Zuerst schaute Ben kaum auf die Fahndungsfotos, die vor ihm lagen. Seine Gedanken rasten und er wollte einfach nur wissen, dass es Felicia und ihrem Fohlen gut gehen würde. Aber die Polizei war hartnäckig und zwang ihn, seine Gedanken zu unterbrechen und sich wirklich auf die Fahndungsfotos vor ihm zu konzentrieren. Erkannte er einen von ihnen? Sie sagten ihm, dass dies sehr wichtig sei und dass seine Antwort alles verändern könne.
Als Ben sich die Fahndungsfotos genauer ansah, ging er an den Leuten vorbei, von denen er wusste, dass er sie noch nie gesehen hatte. Doch dann stolperte er über ein Gesicht, das ihm ein wenig bekannt vorkam. Aber warum?
Eine plötzliche Erkenntnis
Nach einer Weile dämmerte Ben eine plötzliche Erkenntnis. Er schaute sich das vertraute Gesicht immer genauer an und erkannte genau, wo er ihn schon einmal gesehen hatte. Das beunruhigte Ben jedoch nur noch mehr. Sofort bombardierte er die Polizei mit verzweifelten Fragen: Würde es Felicia gut gehen? Was ist mit ihrem Baby? Was würde mit diesem Mann geschehen? Was hat er getan? Ben wusste, dass etwas Schlimmes passiert war, und er brauchte Antworten.
Ben fragte sie: "Das ist der Mann, den ich kontaktiert habe, um Felicia zu schwängern. Alles war legal, richtig?" Leider bekam Ben nicht die Antwort, die er sich erhofft hatte. Die Polizei antwortete: "Sir, dieser Mann ist ein bekannter Krimineller".
Ein verpfuschtes Verfahren
Zum Glück konnte die Polizei erkennen, dass Ben nicht mit dem fraglichen Kriminellen in Verbindung stand. Sie spürten, dass er nichts von der Situation wusste und dass sie ihm erklären mussten, was passiert war. Sie erzählten dem Pferdebesitzer, dass der Kriminelle dafür bekannt war, dass er bei der Befruchtung von Pferden Pfusch betrieb. Und obwohl sie versucht hatten, ihn zur Strecke zu bringen, war es ihnen noch nicht gelungen, ein Fohlen zu retten, um handfeste Beweise zu haben.
Als die Polizei weitermachte, erzählten sie Ben, dass der Tierarzt einen Mikrochip in Felicias Bauch entdeckt hatte und dass dies die Ursache für die Vorwölbung in ihrem Bauch war. Sie waren aber auch ehrlich und erklärten, dass es schwierig sein würde, Mutter und Baby zu retten.
Eine wundersame Geburt
Als Ben diese Nachricht hörte, konnte er seinen Ohren nicht trauen. Obwohl er über die Taten des Verbrechers erstaunt war, galt seine Aufmerksamkeit in erster Linie seiner Stute und ihrem Fohlen. Die Polizei versicherte Ben, dass sie genau zum richtigen Zeitpunkt gerufen worden war und dass der Tierarzt hoffte, dass die Operation erfolgreich verlaufen würde. Das hielt Ben jedoch nicht davon ab, sich Sorgen zu machen. Er würde nicht eher ruhen können, bis er eine gute Nachricht erhalten hatte.
Zum Glück musste er nicht allzu lange warten. Der Tierarzt fand Ben bald und verkündete, dass die Operation erfolgreich verlaufen war und dass Mutter und Baby die Tortur überlebt hatten!
Ein Happy End
Obwohl Ben überglücklich war, hatte er noch ein paar Fragen. Er wollte wissen, was mit dem Verbrecher passieren würde, und er wollte wissen, was mit dem Fohlen geschehen würde. Darf er es behalten? Zu seiner großen Freude erfuhr Ben, dass das Fohlen rechtmäßig ihm gehörte und er es nicht bei der Polizei abgeben musste. Das erfüllte ihn mit großer Freude und er freute sich sehr für Felicia.
Als ob das nicht genug wäre, konnte die Polizei den Verbrecher auch noch aufspüren und für seine Verbrechen bestrafen. Und das alles dank Ben, Felicia und ihrem neuen Fohlen Siempre.